Paradiesstadt
„Paradis City“ thematisiert die beispiellose Diskriminierung in der schwedischen Gesellschaft und eine Situation, in der die Gesellschaft durch Gefahrenzonen getrennt ist, für die Sondergesetze gelten. Die Geschichte dreht sich um die Entführung des Innenministers durch maskierte Männer bei einer Kundgebung in Paradis City, einer der größten Sperrzonen. Als Reaktion auf diese Situation beauftragt Spezialagentin Fredrika Emir, einen ehemaligen MMA-Kämpfer, der eine lebenslange Gefängnisstrafe erwartet. Der Grund, warum Emir diese Mission annimmt, besteht darin, diese Gelegenheit zu nutzen, um seine Tochter wiederzusehen.
Der Film bietet den Zuschauern einerseits spannende Erlebnisse, macht aber auch auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam. Es bietet einen detaillierten Einblick in Themen wie die Segregation von Stadt und Land, Sondergesetze und die Polarisierung der Gesellschaft. Darüber hinaus sticht Emirs Charakter als Held hervor, zu dem das Publikum eine emotionale Bindung aufbauen kann.
Der Film wurde in einem fiktiven Gebiet Schwedens namens Paradis City gedreht.