Amal, eine idealistische und leidenschaftliche Literaturlehrerin an einer Schule in den Vororten von Brüssel, versucht, ihren Schülern die Macht der Literatur zu zeigen. Sie glaubt, dass Literatur nicht nur inspiriert, sondern auch den Mut und die Fähigkeit vermittelt, für die eigenen Überzeugungen einzustehen und dabei auch gegensätzliche Ansichten zu akzeptieren. Diese Haltung stößt jedoch vor allem bei den Eltern auf erheblichen Widerstand. Amal wird zum Ziel von Schülern und Kollegen, die dem islamischen Extremismus anhängen. Ein junges muslimisches Mädchen wird insbesondere beschuldigt, homosexuell zu sein. Amal entscheidet sich, dem Mädchen in dieser schwierigen Situation zu helfen.
Der Film zeigt dem Publikum, wie ein Individuum inmitten von Vorurteilen und gesellschaftlichem Druck standhalten und seine eigene Wahrheit verteidigen kann.
Der Film wurde in der Stadt Brüssel in Belgien gedreht.
