Die Saat des heiligen Feigenbaums
Unser Hauptcharakter, der Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran, kämpft mit Misstrauen und Paranoia zwischen landesweiten politischen Protesten und einer mysteriös verschwundenen Waffe. Der Richter, der in seinem eigenen Haus den Verdacht hat, dass seine Frau und seine beiden Töchter darin involviert sind, beginnt harte Maßnahmen zu ergreifen. Dies verschärft die Spannungen innerhalb der Familie noch weiter. Während gesellschaftliche Normen und Regeln des Familienlebens außer Kraft gesetzt werden, beobachten wir, wie der Richter mit dieser Situation umgeht. Der Film behandelt auf beeindruckende Weise Familien Dynamiken, politische Unruhen und individuelle Paranoia.
Der Film hat einen großen Einfluss auf die Zuschauer gehabt und sie sowohl zum Nachdenken angeregt als auch emotional berührt. Der Film, der ein lebendiges Bild der realen Lebensbedingungen und der politischen Atmosphäre in Teheran präsentiert, hat die Empathiefähigkeiten der Zuschauer herausgefordert.
Der Film wurde in der Hauptstadt des Iran, Teheran, gedreht.