Familia


Der Film spielt in Rom und erzählt die Geschichte des jungen Luigi, Mitglied einer rechtsextremen Gang, der seinem gewalttätigen Vater gegenübersteht, der nach Verbüßung einer zehnjährigen Haftstrafe nach Hause zurückgekehrt ist.


„Familia“ spielt im Rom der frühen 2000er Jahre und erzählt die Geschichte des jungen Luigi, seines Bruders Alessandro und ihrer Mutter Licia. Ihr gewalttätiger Vater Franco wurde vor zehn Jahren inhaftiert und musste sich nun um seine Eltern Luigi und Alessandro kümmern. Luigi wurde während der Abwesenheit seines Vaters Mitglied einer rechtsextremen Gang und diese Situation ermöglicht es ihm, der in ihm angestauten Wut Luft zu machen. Doch Francos Entlassung aus dem Gefängnis und sein Wunsch, zu seiner Familie zurückzukehren, vergiften alles. Luigi wird gezwungen, sich seinem Vater zu stellen und muss die Spuren seiner Vergangenheit und seines eigenen Lebens hinterfragen. Der Film zeigt den Zuschauern, wie eine Familie unter dem Einfluss vergangener Traumata und einer gewalttätigen Vaterfigur auseinanderbricht.

Der Film wurde in Rom gedreht und vermittelt dem Publikum erfolgreich das Rom dieser Zeit und die düstere Atmosphäre, in der die Straßengangs herrschten.