Gewalt zu Neujahr
Der Film erzählt die Geschichte von Alex, einer jungen Schauspielerin, die auf einer Silvesterparty sexuell belästigt wird. Alex kann das Gesicht des Angreifers nicht sehen, was sein Trauma verschlimmert. Nach diesem Vorfall hatte er ein Jahr lang mit Schuld-, Ekel- und Schamgefühlen zu kämpfen. Während sie versucht, ihren Schmerz durch das Theater auszudrücken, wird dieser besonders in den Szenen, in denen sie die rachsüchtige Figur Medea darstellt, noch deutlicher. Unterdessen kämpft Alex‘ Bruder Adrian mit Schuldgefühlen, weil er seine Schwester nicht beschützen kann. Was einst als normaler Geschwisterkonflikt begann, wird durch viel komplexere und intensivere Emotionen ersetzt.
Der Film erzählt dem Publikum, wie Alex und Adrian diesen schwierigen Prozess bewältigen und wie sie ihr Leben weiterführen. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, das Trauma der Charaktere und die Auswirkungen dieser Situation auf ihr Leben zu beobachten.
Der Film wurde in Madrid, Spanien, gedreht.