Julie bleibt still


Belgiens hoffnungsvolle Tennisspielerin Julie bewahrt in einer umstrittenen Situation ihr Schweigen.


Julie, die in einer Elite-Tennisakademie in Belgien spielt und als eines der hellsten Talente des Landes gilt, hat ihr Leben ganz dem Tennisspiel gewidmet. Eines Tages wird jedoch ihr Trainer Jérémy wegen verdächtiger Trainingsmethoden kritisiert und von seiner Position entfernt. Daraufhin wird eine Untersuchung eingeleitet und alle Spieler im Club werden aufgefordert, eine Aussage zu machen. Aber Julie lehnt es ab zu sprechen. In dieser Situation, in der alle um sie herum sprechen, wächst der Druck auf Julie stetig. Dieser beeindruckende erste Film in der Regiekarriere von Leonardo Van Dijls behandelt Themen wie Macht und Kontrolle auf ruhige, aber sehr effektive Weise. "Julies Stille" hatte seine Weltpremiere während der Kritikerwoche auf den Filmfestspielen von Cannes und gewann zwei Preise.

Der Film hinterließ einen starken Eindruck beim Publikum. Julies Schweigen und Entschlossenheit hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Geschichte und das letztendlich dramatische Ergebnis. Der Film wurde in Belgien gedreht.