Reise in die Schweiz


Die Geschichte von der 80-jährigen Marie, die sich entscheidet, ihrer tödlichen Krankheit ein Ende zu setzen und nach Schweiz zu gehen, und wie sie diesen Prozess mit ihrer Familie teilt.


Die 80-jährige Marie ist müde von ihrer tödlichen Krankheit und plant, ihr Leben in einer Klinik in der Schweiz zu beenden. Doch sie findet es schwierig, diesen Plan ihrem verantwortungslosen Sohn Bruno und ihrer pubertierenden Enkelin Anna zu erklären und erzählt eine große Lüge. Sie behauptet, sie müssten einem geheimnisvollen Erbe nachgehen und überredet sie zu einer Reise in die Schweiz. In dieser Situation eilt Rudy, eine neu kennengelernte Krankenschwester aus der Familie, widerwillig zur Hilfe von Marie und wird der Fahrer der Familie auf dieser Reise und zieht alle in ein unerwartetes Abenteuer. Der Film erzählt einerseits von Maries Entscheidung, ihr Leben zu beenden und wie sie diesen Prozess mit ihrer Familie teilt, andererseits bietet er den Zuschauern die dramatische und emotionale Reise einer Familie, die zusammenkommt.

Der Film beleuchtet nicht nur die Beziehungen innerhalb der Familie und individuelle Konflikte, sondern zeigt auch, wie hilflos Menschen gegenüber Leben und Tod sind. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, ihr eigenes Leben zu hinterfragen, während sie Maries Entschlossenheit und den Akzeptanzprozess ihrer Familie beobachten.

Der Film wurde in der Schweiz und in Frankreich gedreht.