„Regret“ verfolgt das Leben zweier Brüder in der irakischen Nachkriegsgesellschaft. Der Film zeigt, wie die Brüder im Schatten ihrer Fehler der Vergangenheit leben und welche Auswirkungen dies auf sie hat.
Eine der Hauptfiguren, Ali, erkennt, dass sein älterer Bruder Hassan auf dem falschen Weg ist und sorgt sich um die Ehre der Familie. Er erfährt, dass Hassan von einer Terrororganisation manipuliert wurde und in gefährliche Aktivitäten verwickelt war. Während Ali versucht, Hassan von diesem Weg abzubringen, wird er selbst von schweren Gewissensbissen geplagt.
Der Film zeigt die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf Einzelpersonen und Familien. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf der Komplexität der Beziehung zwischen Geschwistern und den psychologischen Auswirkungen des Krieges.
Das Publikum spürt zutiefst den Schmerz und das Bedauern, das die Charaktere am Ende des Films empfinden. Die realistische und ungeschönte Erzählweise des Films ermöglicht es dem Publikum, sich in die Situation hineinzuversetzen.
Der Film wurde in den historischen Vierteln von Bagdad, der Hauptstadt des Irak, gedreht. Dies trägt zur Atmosphäre und zum Realismus des Films bei.