Thelma und Louise: Ein feministischer Western
Thelma ist mit einem klassischen Macho verheiratet und Louise arbeitet als freiberufliche Kellnerin. Zwei Frauen planen einen Wochenendausflug, um der Monotonie ihres Lebens zu entfliehen. Doch aufgrund eines unerwarteten Ereignisses entwickelt sich dieser Ausflug zu einer kriminellen Flucht. In einer Bar erschießt Louise einen Mann, der versucht, Thelma zu vergewaltigen. Nach diesem Vorfall sehen beide die Lösung darin, wegzulaufen.
In den frühen 1990er Jahren kamen solche Geschichten häufig in Filmen vor, die sich an Männer richteten. Ridley Scott beschließt jedoch, diese Geschichte zu verfilmen und schafft einen Westernfilm aus der weiblichen Perspektive. Mit den atemberaubenden Darbietungen von Susan Sarandon und Geena Davis erobert „Thelma und Louise“ einen besonderen Platz in den Herzen der Zuschauer. Der Film zeigt, wie Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft ihre Freiheit gewinnen und sich ausdrücken.
Der Film hatte eine starke Wirkung auf das Publikum und wurde zu einem wichtigen Symbol für die Stärkung und Befreiung der Frau. Gleichzeitig wurde der Film in verschiedenen Teilen Amerikas gedreht, oft in weiten Wüstenlandschaften und auf offenen Straßen.