Totto-chan: Das kleine Mädchen am Fenster
"Leben in der Tomoe Gakuen: Die Geschichte von Totto-Chan" ist ein unvergesslicher Film, der auf dem autobiografischen Roman von Tetsuko Kuroyanagi basiert. Die Hauptfigur Totto-Chan ist ein ungewöhnliches Mädchen, das nicht den traditionellen Bildungsmethoden entspricht. Nachdem sie von der Grundschule verwiesen wurde, bringt ihre Mutter sie zur Tomoe Gakuen, einer experimentellen Schule, in der alte Eisenbahnwaggons als Klassenzimmer verwendet werden. Der Direktor und Gründer der Schule, Sōsaku Kobayashi, legt großen Wert auf die Unabhängigkeit und Meinungsfreiheit der Kinder. Trotz der Herausforderungen, die der Zweite Weltkrieg mit sich bringt, bietet die Schule den Kindern einen Ort voller Hoffnung und Totto-Chan erlebt eine tiefgreifende Bildungserfahrung, die ihr Leben stark beeinflusst.
Der Film regt sowohl die Vorstellungskraft der Kinder als auch der Erwachsenen an und lädt die Zuschauer ein, die Freiheit und Kreativität der Kinder zu entdecken. Diese Geschichte, die mal emotional, mal lustig ist, erinnert die Zuschauer daran, dass die kleinen Erfahrungen des Lebens wertvoller sind als große Lektionen.
Der Film wurde in Tokio, Japan, gedreht.