Vater 2: Großvater

Max und Irina stehen kurz vor der Scheidung und leben nicht zusammen. Max kommt zu Irinas Haus, um ihren Sohn Dima für die Herbstferien abzuholen, aber sie finden heraus, dass Dima von zu Hause weggelaufen ist. Besorgte Eltern machen sich im Auto von Vlad, Irinas Liebhaber und zugleich Familienpsychologe, auf die Suche nach Dima. Während der Reise erfahren sie, dass Dimas Vater Max in sein Dorf geflohen ist. Während der Fahrt erinnert sich Max an die Tage, als ihn seine Eltern während des Scheidungsprozesses zu seinem Großvater ins Dorf schickten, an die Zeit, die sie alleine dort verbrachten, an seine erste Liebe und seine Freunde aus der Kindheit. Während der Film die Geschichte von Dimas Suche erzählt, blickt er auch auf Max‘ Vergangenheit zurück und betont die Bedeutung familiärer Bindungen, Liebe und Erinnerungen.

Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine emotionale Reise und regt zum Nachdenken über familiäre Beziehungen und Liebe an. Durch Max‘ Rückblenden erhält das Publikum ein tieferes Verständnis für seinen Charakter und seine Erlebnisse.

Der Film wurde größtenteils in ländlichen Gebieten Russlands gedreht.