Die Substanz
*The Substance* ist ein Psychothriller unter der Regie von Coralie Fargeat und beschäftigt sich mit tiefgreifenden Themen wie Schönheit, Identität und den Erwartungen der Gesellschaft. Mit Margaret Qualley und Demi Moore. Während der Film das Dilemma zwischen Hollywoods Glamour und seinen zerstörerischen Auswirkungen erzählt, betont er die Auswirkungen von Schönheitsstandards, insbesondere auf Frauen.
Die Geschichte ist voller Symbole und verbindet Realismus und Surrealismus. Indem Fargeat sich eher auf visuelle Elemente und Musik als auf Dialoge konzentriert, untersucht er, wie soziale Werte den Einzelnen beeinflussen. Hollywood wird im Film sowohl als Traum als auch als Gefängnis dargestellt; Es bietet eine starke Kritik durch die Verherrlichung derjenigen, die dem Ideal der äußeren Schönheit entsprechen, und die Abwertung derjenigen, die dies nicht tun.
Das Szenario „The Substance“ erzählt tiefgreifend den Konflikt zwischen der Wahrnehmung von Schönheit und dem Individuum mit sozialen Normen. Beim Schreiben des Drehbuchs hielt Coralie Fargeat die Dialoge auf ein Minimum beschränkt und legte Wert auf das Geschichtenerzählen mit Symbolen. Im Film wird Hollywood als Anziehungspunkt und zugleich als „Gefängnis“ behandelt. Es wurde als kraftvolle Metapher verwendet, um zu zeigen, wie ein glamouröser Star mit der Zeit in Ungnade fällt und wie diejenigen geächtet werden, die den gesellschaftlichen Schönheitsstandards nicht entsprechen.
In dem von Fargeat aus feministischer Perspektive verfassten Drehbuch wird die Idee diskutiert, dass Schönheit als Gefängnis in der Gesellschaft wahrgenommen werden kann. Die Transformationsgeschichte der Hauptfiguren symbolisiert ihre inneren Kämpfe und die Konfrontation mit gesellschaftlichen Zwängen. Insbesondere die Figur Elisabeth Sparkle, gespielt von Demi Moore, ist sowohl Opfer gesellschaftlicher Standards als auch eine Figur, die sich diesen Standards widersetzt. Die von Margaret Qualley gespielte Figur Sue macht als Symbol für Unschuld und Normentreue auf sich aufmerksam.
Das Drehbuch bietet auch keine ausführliche Charakteranalyse der Vergangenheit, stattdessen wird die Geschichte durch Symbole und visuelle Hinweise vermittelt. Die Farben werden speziell ausgewählt, um die emotionalen Zustände und inneren Veränderungen der Charaktere zu vermitteln. Beispielsweise symbolisiert Elisabeths gelbe Jacke ihren Heldenmut und ihre Verwandlung, während Sues rosa Outfit für Unschuld und traditionelle Weiblichkeit steht.
Der Film bietet eine starke Gesellschaftskritik sowohl an der individuellen Freiheit als auch an der Wahrnehmung von Schönheit.